About
Im Spätsommer 2018 beschließt Max den akademisch-künstlerischen Weg einzuschlagen. Mit dem Studium European Cultures and Society an der Europa-Universität-Flensburg vertieft er sich in die konzeptionellen Künste und die gesellschaftliche Relevanz von sozialer Kunst.
Sein Interesse für Design entwickelt er im Rahmen seines Studiums. 2020 beschließt Max sein Studium zu erweitern und taucht für ein Semester in die Designlehre an dem Instituto Politécnico de Lisboa in Portugal ein.
2021 schließt er erfolgreich seinen Bachelor an der Europauniversität ab. Unter dem Titel seiner Bachelorarbeit „The Contemporary Relevance of Joseph Beuys' "7000 Oaks" Installation“ ergründet er den erweiterten Kunstbegriff und dessen gesellschaftliche Relevanz. Weitere Projekte wie „Silent Talks“ (2019), „Zufall und Zerfall - Beauty of Decay“ (2020/2021) und "Cigarettes After 6PM (2020)" entstehen im Rahmen seines Bachelorstudiums.
Mit dem Ende der Pandemie entscheidet er sich sein Wissen im Designbereich weiter auszubauen und beginnt im April 2023 das Masterstudium System Design an der HTW Berlin. Spätestens ab Anfang 2024 holt ihn die konzeptionelle Kunst erneut ein. Mit dem Projekt „The Future is Plastic“ (2023/2024) plant er im Rahmen seiner Masterarbeit eine konsum- und systemkritische Intervention. Im Fokus: Die Wegwerfkultur.
Philosophy
In einer Welt, die von Irritation und Konsum geprägt ist, sucht Max Zuflucht in Ausdrucksformen, die jenseits des Alltäglichen liegen. Es genügt ihm nicht, gesellschaftliche Diskurse oberflächlich zu beleuchten; vielmehr strebt er danach, sie zu durchdringen, umzukehren und auf den Kopf zu stellen.
Dabei folgt er keinem festgelegten Formular oder Narrativ, sondern ergründet und hinterfragt systemische Zusammenhänge und Rückkopplungsschleifen. Seine Wahrnehmungen drückt er in einer oft kritisch-humorvollen, manchmal subtilen Art aus.
„Seit mehr als 10 Jahren versuche ich mich selbst und die Gesellschaft zu verstehen. Bis heute scheitere ich jeden einzelnen Tag daran“, sagt er. Seine Kunst soll Denkanstöße liefern, jedoch nicht überinterpretiert werden.